Ist Biodiesel zu empfehlen? |
Ja, ist ne echte Alternative zum "normalen" Diesel |
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[ 4 ] |
Zwischendurch mal Bio schadet nicht |
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42% |
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Stimmen insgesamt : 7 |
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Autor |
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eike Gast
Kostenloser Account, kein OBD Support (VCDS, KOBD2Check)
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04-11-2002, 10:30 Titel: Biodiesel? Was haltet ihr davon? |
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Moin,
es gibt eine VW-interne Studie über die Zusammenhänge von Pumpenschäden und Biodiesel. Leider wurde mir nur darüber erzählt, da das Papier vertraulich sein soll. Die Kernaussage soll aber wohl sein, daß es bei dem Betrieb von freigegebenen Fahrzeugen mit Biodiesel keine erhöhten Schadenszahlen gibt.
In den Fällen, wo doch etwas passiert ist, soll es sich um nicht freigegebene Modelle oder um den Einsatz von nicht freigegebenen Kraftstoffen (reines Pflanzenöl oder anderes) handeln.
Mal schaun, vielleicht kommt man doch irgendwie an das Papier heran
Gruß
Eike
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ulf Profi-Schrauber
KFZ-Schrauber seit: 13.04.2002 Beiträge: 11129 Karma: +18 / -0 Wohnort: Saarland 2023 MG ZS Premium Support
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04-11-2002, 17:19 Titel: Vertraulich? |
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eike hat folgendes geschrieben: | es gibt eine VW-interne Studie über die Zusammenhänge von Pumpenschäden und Biodiesel. Leider wurde mir nur darüber erzählt, da das Papier vertraulich sein soll. Die Kernaussage soll aber wohl sein, daß es bei dem Betrieb von freigegebenen Fahrzeugen mit Biodiesel keine erhöhten Schadenszahlen gibt. . . |
Hi
"vertraulich" heißt für micht immer "darf aus bestimmten Gründen nicht öffentlich werden".
Und welche anderen Gründe dafür kann man sich vorstellen, außer daß unter Bio doch "peinlich" viele Pumpen verrecken??
Gruß Ulf
_________
MG4 Electric |
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Michael II Profi-Schrauber
KFZ-Schrauber seit: 12.04.2002 Beiträge: 1137 Karma: +2 / -0 Wohnort: Stuttgart
VCDS/Reparatur Support
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04-11-2002, 18:56 Titel: Biodiesel? Was haltet ihr davon? |
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Hallo,
es gibt eine VAG interne Arbeitsanweisung bezüglich Probleme mit Biodiesel.
"Liegt eine Kundenbeanstandung vor, so ist der Dieselfilter und die Einspritzpumpe (bei PD-Motoren die Tandempumpe) mit normalem Dieselkraftstoff zu spülen. Läuft der Motor danach problemlos so sind weitere Reparaturversuche zu unterlassen. Die Kosten werden nicht von VAG übernommen".
Da VAG den Vergleich nicht mit Normgerechten Biodiesel sondern mit normalem Dieselkraftstoff macht, ist es ein leichtes die Schuld auf einen angeblich minderwertigen, nicht normgerechten Kraftstoff zu schieben.
Tschüss
Michael II |
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Gremlin Gast
Kostenloser Account, kein OBD Support (VCDS, KOBD2Check)
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04-11-2002, 22:15 Titel: Biodiesel? Was haltet ihr davon? |
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und das sagt bosch dazu:
Kraftstoffe, die von RB für den Einsatz freigegeben sind:
Dieselkraftstoff entsprechend EN 590 (2000)
Schwefelfreier Dieselkraftstoff (Schwefel-Gehalt < 10 ppm)
entsprechend EN 590
Dieselkraftstoff entsprechend EN 590 mit bis zu 5 Vol.% FAME 1)
gemäß DRAFT prEN 14214
Dieselkraftstoff mit Additiven, die durch die Mineralölgesellschaften
zugegeben werden, sofern die EN 590 eingehalten wird
Dieselkraftstoff gemäß JIS K 2204: 1 und 3 2) , wenn Schmierfähigkeit
entsprechend EN 590 (positive Erprobung vorausgesetzt )
Dieselkraftstoff gemäß ASTM D 975: 1D und 2D 3) , wenn Schmier-
fähigkeit entsprechend EN 590 (positive Erprobung vorausgesetzt )
1) Fettsäure-Methylester (Biodiesel) 2) Japan-Norm 3) US-Norm
Kraftstoffe, die von RB keine generelle Freigabe für
den Einsatz erhalten. Einzelfreigabe ggf. mit Maß-
nahmenpaket nach erfolgreicher Erprobung möglich:
Schlecht schmierender Dieselkraftstoff mit einem HFRR-Wert > 460 µm
<= 650 µm (Meßverfahren entsprechend ISO 12156-1)
Kerosin (F63, F35) *
FAME gemäß DRAFT prEN 14214 > 5 Vol.% *
Dieselkraftstoff mit Additiven für Abgasnachbehandlung (z.B. Additive
auf Cer-, Eisen-Basis)
Notwendige Erprobung durch den Kunden erfolgt in Abstimmung mit RB.
Sämtliche Kosten, die bei RB anfallen, werden dem Kunden in
Rechnung gestellt.
* einschließlich Beimischungen zu Dieselkraftstoff
Kraftstoffe, die bei RB derzeit nicht erprobt werden
und keine Freigabe für den Einsatz erhalten:
Benzin *
Petroleum und andere Kerosinarten *
Alkohole (Methanol, Ethanol, Isopropylalkohol als Frostschutz, etc.) *
Dieselkraftstoff mit Additiven, die im Zubehörhandel erhältlich sind (z.B.
Schmier-, Fließ-, Cetanverbesserer, etc.)
Dieselkraftstoff mit ungelöstem Wasser
Dieselkraftstoff-Wasser-Emulsionen (Aquazole)
Dieselkraftstoff-Altöl-Mischungen
Dieselkraftstoff mit Beimischung von Bioziden
Marine-Destillatkraftstoffe (z.B. ISO 8217) *
Heizöl (z.B. BS 2869) *
* einschließlich Beimischungen zu Dieselkraftstoff
CU Gremlin
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Stefan . Gast
Kostenloser Account, kein OBD Support (VCDS, KOBD2Check)
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09-11-2002, 0:53 Titel: Meine Erfahrungen |
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Also meine Erfahrungen mit Biodiesel sind recht unterschiedlich, ich würde ihn nicht generell ablehnen.
Ich hatte von 1999 bis 2001 einen Bora 115PS PD (AJM) und habe ihn auch Chiptunen lassen.
In der Zeit bin ich normalen Diesel und Biodiesel gefahren, sowohl mit als auch ohne Chip.
Dabei fiel mir immer wieder auf, dass die Unterschiede zwischen 'normalem' Diesel und Biodiesel ganr nicht so groß sind (bis auf den Geruch ) wenn man tatsächlich eine gute Qualität erwischt!
Tatsächlich gibt es Tankstellen, die verkaufen die letzte Brühe als PME und andere haben eine so gute Qualität, dass man kaum einen Unterschied merkt.
Zum Beispiel gibt es hier in Troisdorf/Spich eine Mundorf Tankstelle, bei der ich absolut davon abraten würde PME (oder anderen Sprit....) zu tanken; obschon der Preisunterschied derzeit fast 20ct beträgt (82/63).
Die verkaufen das allerletzte Salatöl; eklig stinken tuts auch noch.
In der Nähe von Neumünster gibt es einen Autohof, dessen PME-Qualität meiner Meinung nach über jeden Zweifel erhaben ist, sowohl die Leistungsentfaltung als auch der Verbrauch und das Startverhalten unterscheiden sich wirklich nur marginal von 'echtem' Diesel und das auch noch für rund 20ct weniger.
Meiner Meinung nach gibt es dazwischen noch einige Qualitäten; hier ist eben aufzupassen was man kauft.
Grundsätzlich hat es auf 120.000 Kilometer bei 2 Autos keine Probleme gegeben. (1Z und AJM).
Mit Biodiesel UND Chip war es so, dass der Motor deutlich ruhiger und nicht so ruppig lief wie mit nomalem Diesel.
Stefan .
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Stefan . Gast
Kostenloser Account, kein OBD Support (VCDS, KOBD2Check)
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09-11-2002, 0:57 Titel: Meine Erfahrungen |
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Also meine Erfahrungen mit Biodiesel sind recht unterschiedlich, ich würde ihn nicht generell ablehnen.
Ich hatte von 1999 bis 2001 einen Bora 115PS PD (AJM) und habe ihn auch Chiptunen lassen.
In der Zeit bin ich normalen Diesel und Biodiesel gefahren, sowohl mit als auch ohne Chip.
Dabei fiel mir immer wieder auf, dass die Unterschiede zwischen 'normalem' Diesel und Biodiesel ganr nicht so groß sind (bis auf den Geruch ) wenn man tatsächlich eine gute Qualität erwischt!
Tatsächlich gibt es Tankstellen, die verkaufen die letzte Brühe als PME und andere haben eine so gute Qualität, dass man kaum einen Unterschied merkt.
Zum Beispiel gibt es hier in Troisdorf/Spich eine Mundorf Tankstelle, bei der ich absolut davon abraten würde PME (oder anderen Sprit....) zu tanken; obschon der Preisunterschied derzeit fast 20ct beträgt (82/63).
Die verkaufen das allerletzte Salatöl; eklig stinken tuts auch noch.
In der Nähe von Neumünster gibt es einen Autohof, dessen PME-Qualität meiner Meinung nach über jeden Zweifel erhaben ist, sowohl die Leistungsentfaltung als auch der Verbrauch und das Startverhalten unterscheiden sich wirklich nur marginal von 'echtem' Diesel und das auch noch für rund 20ct weniger.
Meiner Meinung nach gibt es dazwischen noch einige Qualitäten; hier ist eben aufzupassen was man kauft.
Grundsätzlich hat es auf 120.000 Kilometer bei 2 Autos keine Probleme gegeben. (1Z und AJM).
Mit Biodiesel UND Chip war es so, dass der Motor deutlich ruhiger und nicht so ruppig lief wie mit nomalem Diesel.
Stefan .
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kenny Gast
Kostenloser Account, kein OBD Support (VCDS, KOBD2Check)
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09-11-2002, 0:58 Titel: Biodiesel? Was haltet ihr davon? |
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Ich habe schon öfter dein Eindruck gehabt, das der Wagen im Antritt spritziger ist mit Biodiesel, teilweise sogar deutlich! Aber etwas mehr verbraucht hat er auch, sogar laut MFA und ich fahre praktisch immer genau die gleiche Strecke und habe auch immer gleiche Durchschnittsverbräuche da.
Allerdings wie in nem anderen Thread schon gesagt, Biodiesel ist m.E. schädlicher für die Umwelt, wenn man die Herstellung und die giftigeren Abgase mit einberechnet. Allerdings ist er CO² neutral - es wird ja nur verbrannt was auch vorher an Kohlenstoff aus der Atmosphäre gezogen worden ist, von daher natürlich klarer Vorteil.... also wie bei den meisten hier klares JAIN
@Alois: Das die ablagerungen gelöst werden emfpinde ich als positiv - lässte den Filter halt das nächste mal tauschen... außerdem gilt das für SEHR alte Fahrzeuge, bei heutigem Diesel sollten sich keine Ablagerungen bilden, wenn du doch welche hast - wechsel mal die Tankstelle
VW schreibt auch vor das bei Fahrzeugen die mit RME betrieben werden der Krafstofffilter überprüft und entwässert werden muss bei jedem Ölwechsel / jeder Inspektion
Mein erstes Auto war ein Golf 1 Diesel mit 54PS Baujahr 76 wenn ich mich richtig erinner. Den habe ich lange lange Zeit mit Bio Diesel gefahren. Als ich den Wagen gekauft habe hatte der ca. 170.000 runter (wenn der Tachostand original war) und er hat mit 290.000 seinen Geist aufgegeben ... ist aber sonst gefahren wie eine '1', wenn man mal von den Startschwierigkeiten im Winter ab und zu absieht und er hat auch blos 5 - 6 l Diesel gebraucht
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Marko Blaumann
KFZ-Schrauber seit: 15.04.2002 Beiträge: 136 Karma: +1 / -0 Wohnort: Rennersdorf
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09-11-2002, 18:42 Titel: Biodiesel? Was haltet ihr davon? |
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Biodiesel? NEIN DANKE!!
Mein Kommentar dazu!
Man tut nur den Auge etwas gutes, nicht den Geldbeutel.
Eigene Erfahrung bestätigen dies: Dieselfilter dicht, ESP kann irgendwann versagen oder so wie in mein Fall Zulaufleitung dicht.
Echt klasse wenn es ohne Vorwarung geschieht und man nicht mehr weiterfahren kann....
Gib "Biodiesel" keine Chance!
MfG: Marko
Lieber TDI statt lahme Ente!
-A6 4B2 2.5 TDI AYM- |
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eike Gast
Kostenloser Account, kein OBD Support (VCDS, KOBD2Check)
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10-11-2002, 0:49 Titel: Biodiesel? Was haltet ihr davon? |
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Hallo Marko,
es wäre mal interessant zu lesen, was für einen Wagen (MKB, Bj,...) Du fährst. Hat er eine Biodieselfreigabe vom Werk (lt. Bedienungsanleitung)? Wieviel km hat er vor der ersten Biodieselbetankung mit Diesel gelaufen? Nach wieviel km mit Biodiesel war der Filter dicht? Und wann ist er vor der Verstopfung das letzte mal gewechselt worden?
Ich habe so die Vermutung, das der eigentliche Übeltäter der Mineralöldiesel ist. Dieser hinterläßt eine ganze Menge Dreck im Kraftstoffsystem. Das dieser dann vom Biodiesel mobilisiert wird, ist vielleicht nicht gerade schön, aber reinigend.
Meiner Erfahrung in einem G3 TDI 66kw: erst 18.000 km Diesel. Dann Umstieg auf Biodiesel. Bei ca. 50.000 km langsam Verstopfungserscheinungen im Filter ( der Wagen fing auf der Autobahn bei Vollgas nach längerer Zeit an zu Bocken). Filter wurde gewechselt. Anschließend weiter Biodieseleinsatz. Der zweite Filter war auch nach 70.000 km noch frei. Den Wagen habe ich bis 160.000 km noch gefahren, ohne Probleme. Dann gab´s einen neuen (Leasingvertrag war ausgelaufen). Den G4 fahre ich nun seit 43.000 km ohne Probs mit Biodiesel.
Ich bleibe dabei...
Gruß
Eike
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Marko Blaumann
KFZ-Schrauber seit: 15.04.2002 Beiträge: 136 Karma: +1 / -0 Wohnort: Rennersdorf
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11-11-2002, 22:41 Titel: Biodiesel? Was haltet ihr davon? |
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HI!
Fahr A6 2.5 TDI C4 (AAT) Bj. 96
Keine Angst, ist für den Saft freigegeben.
Ab Sept. 95 wurden alle 6er für den Saft umgestellt.
Ich hatte bisher den Filter 3 mal dicht, im laufe von 80TKM.
Aber wie gesagt, diesmal war es nicht der Filter, sondern die Leitung.
Naja, aus Fehlern lernt man.
Ich werde mich jedenfalls hüten, nochmal diesen Sch.... zu Tanken!
MfG: Marko
Lieber TDI statt lahme Ente!
-A6 4B2 2.5 TDI AYM- |
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